Rehkitzrettung

Junges Rehkitz in der Wiese

Wildart:

Zeitpunkt:

Produktempfehlung Rehkitzrettung
LARS Rehkitz-Retter XS10, Detailansicht Schallaustritt / Blinklicht XS10 4Sterne Bewertung
LARS Rehkitzretter-Wildretter LS01, Detailansicht Schallaustritt / Blinklicht LS01 5Sterne Bewertung
LARS Wildvergrämer-Wildretter LS20, Detailansicht Schallaustritt / Blinklicht LS20 5Sterne Bewertung
LARS Wild-Sirene, Detailansicht Schallaustritt RS100 0Sterne Bewertung

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Durch die weitreichende Veränderung des Klimas, der Grünlandbewirtschaftung und den Ernteverfahren, muss der Rehkitzrettung mittlerweile eine wesentlich höhere Bedeutung beigemessen werden als das noch vor einigen Jahren der Fall war. Während vor einigen Jahrzehnten die erste Mahd überwiegend im Frühsommer (Mitte Juni – Mitte Juli) stattfand, werden heutzutage die Wiesen in der Hauptsetzzeit der Rehe zweimal gemäht.

Unser heimisches Rehwild bekommt im Frühjahr, überwiegend im Mai und Juni, seine Jungen. Die Rehgeiß / Ricke setzt ihre, meist zwei, Kitze ins hohe Gras und sucht diese während den ersten Lebenstagen nur kurz zum Säugen und Säubern auf. Dies findet in den ersten Lebenstagen durchschnittlich alle zwei Stunden statt. In Abwesenheit der Rehgeiß / Ricke drücken sich die Rehkitze auf den Boden und sind, dank ihres gefleckten Fells und durch den fehlenden Eigengeruch, gegen natürliche Feinde sehr gut geschützt.

Zwar beginnen die neugeborenen Rehkitze bereits 20 Minuten nach der Geburt mit ihren ersten Gehversuchen, jedoch können sie erst nach etwa zwei Tagen richtig laufen. Erst im Alter von ungefähr drei Tagen beginnen die Rehkitze damit, ihrer Mutter über weitere Distanzen zu folgen.

Diese Eigenschaften werden den Rehkitzen während der Mahd zum tödlichen Verhängnis. Erst im Alter von zwei bis vier Wochen sind die Rehkitze selbstständig in der Lage vor ihren „Feinden“ zu flüchten. Daher werden sie zu oft durch die Messer der Mähmaschinen getötet oder schwer verletzt, da die Tiere im hohen Gras nicht oder zu spät erkannt werden.

Produktempfehlung Rehkitzrettung
LARS Rehkitz-Retter XS10, Detailansicht Schallaustritt / Blinklicht XS10 4Sterne Bewertung
LARS Rehkitzretter-Wildretter LS01, Detailansicht Schallaustritt / Blinklicht LS01 5Sterne Bewertung
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LARS Wild-Sirene, Detailansicht Schallaustritt RS100 0Sterne Bewertung
Aufstellempfehlung (Richtwert*):

Die beste Wirkung** bei der Rehkitzrettung erzielen Sie bei einer Aufstellung von einem Rehkitzretter / Wildretter pro 3 (4-5) ha, dies entspricht einen Umkreis von ca. 100 (110-125) Meter. Dabei erweist sich eine Geräteaufstellung im Abstand von 160–180 (180-220) Meter als besonders wirkungsvoll. Von den Randbereichen der zu mähenden Fläche sind 50–70 (60-80) Meter Abstand einzuhalten. Unter idealen Voraussetzungen kann der Abstand auch vergrößert werden, allerdings sollten dabei 200 (250) Meter nicht überschritten werden.

Bei der Rehkitzrettung ist es entscheidend, die Rehkitzretter / Wildretter mindestens zwei, besser drei bis vier Tage, vor der Mahd auszubringen. Durch die frühe Ausbringung wird auch vermieden, dass eine Rehgeiß / Ricke zum Setzen in die zu mähende Fläche einwechselt.

*) Richtwerte für XS10, (Richtwerte in Klammern für LS01 und LS20)

**) Die Wirksamkeit der Geräte ist primär von der Reizschwelle des Wildes, aber auch vom Gelände und dessen Bewuchs abhängig. Die Reizschwelle ergibt sich überwiegend aus der „gewöhnlichen“ Beunruhigung des Wildes. So reagiert das Wild in weit abgelegenen Bereichen deutlich „empfindlicher“ als in zivilisationsnahen Gebieten. Daher können die benötigten Abstände zwischen den Geräten bei der Vergrämung stark variieren. Generell kann man davon ausgehen, dass eine höhere Lautstärke (geringerer Abstand / Umkreis) eine höhere Wirkung erzielt.

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